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Ausschüttungsquote Keno - lächerlich
#1
Hallo,
ich habe es jetzt mal nachgehalten: Keno hat eine durchschnittliche Ausschüttungsquote von rd. 20% :kotz:

Somit ist Keno eine echte Gelddruckmaschine für die Gesellschaften. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung das das Kenospiel manipuliert wird seitens der Gesellschaften.

Bevor jetzt Chris wieder auf die Idee kommt: dann lass das Kenospiel, es kann nicht manipuliert sein usw usw.

Ich habe Keno vor rd. 6 Wochen eingestellt. Es beschäftigt mich am Rande nur noch die Frage, wann ein Whistleblower auspackt und der ganze Lug und Trug auffliegt!!

:lol1: Wink
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#2
Der Lottoexperte hat doch mal ausgerechnet, wie die Quoten von Keno sind, die lagen immer um die 50%, ich finde den Thread aber gerade nicht.
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#3
@silversurfer
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Nimmt denn der Blödsinn nie ein Ende - - Mist

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#4
Zitat:Original von silversurfer
Hallo,
ich habe es jetzt mal nachgehalten: Keno hat eine durchschnittliche Ausschüttungsquote von rd. 20% :kotz:
...

Ich glaube da hast Du Dich tüchtig verrechnet! Tatsächlich liegt sie mathematisch genau im SOLL. Wink
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#5
@frosty-night: Die wirklichen durchschnittlichen Ausschüttungsquoten (Ø AQ) beim deutschen KENO findest Du in meinem Beitrag hier, sowie in meinen beiden Themen hier und hier. Diese liegen somit zwischen 47,2 % (bei KENO Typ 2) und 50,7 % (bei KENO Typ 3).

Ich vermute mal, dass unser "Silversurfer" mit rund 20 % seine persönliche Ø AQ bzw. seinen eigenen Rücklauf beim KENO meint und somit bei einer Investitionssumme von vielleicht 100 €, nicht die von ihm erwarteten 50 €, sondern nur ca. 20 € zurückgewonnen hat, obwohl die Ø AQ ja eigentlich bei rund 50 % liegen sollte. Deshalb aber zu behaupten KENO sei manipuliert, wäre in etwa so, wie wenn man behaupten würde eine Münze wäre manipuliert, nur weil man sie 10 Mal hintereinander auf den Boden geworfen hat und man dabei das Pech hatte, dass sie nur zwei Mal (statt genau fünf Mal) auf der Kopfseite gelandet ist.

Man darf bei einer Lotterie auf keinen Fall einen Rücklauf von 50 % erwarten nur weil auch die Ø AQ dieser Lotterie bei 50 % liegt, insbesondere nicht bei Lotterien, bei denen das meiste der Gewinnausschüttung in die unwahrscheinlichsten Gewinnklassen fließt. Bei EuroJackpot werden z. B. bei der Gewinnverteilung rund 60 % der Gewinne nur für Gewinnklassen mit einer Gewinnchance von schlechter als 1 zu 3 Millionen bereitgestellt. Bei dieser Lotterie müsste man als Spieler sogar noch froh und dankbar darüber sein, wenn man im Laufe seines Lebens einen Rücklauf von nur 20 % zusammen bekommt.

Da wäre der "Silversurfer" wohl besser dran gewesen, wenn er seiner Namensbezeichnung Ehre gemacht hätte und somit auch tatsächlich auf der Silberwelle mitgeritten wäre, indem er sich ein paar Silbermünzen gekauft hätte, statt sein Geld für Lotterien zu verschwenden. Dann hätte er seit Jahresbeginn einen Gewinn von aktuell rund 29 % gemacht (bzw. einen "Rücklauf" von ca. 129 % erreicht).
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#6
In Deinen drei Beiträgen (also die Links) steht überhaupt nichts über die wirkliche
Ausschüttung! Wo gibt es denn die Daten wer welchen Kenotyp mit welchen Einsätzen
gespielt hat? Ohne die läßt sich ja die Ausschüttung nicht berechnen.
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#7
[Bild: 5f8adc05f0ce2.jpg]
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#8
@Ano: Die durchschnittlichen Ausschüttungsquoten (Ø AQs) wurden in den Tabellen mathematisch berechnet. Dazu braucht man nur die Gewinnquote durch die 1:Chance zu teilen. Und zur Berechnung der Gewinnquote braucht man nur den Gewinn durch den Einsatz zu teilen (siehe hier). Alle notwendigen Angaben zur Berechnung der Ø AQs sind somit in den Tabellen meiner drei Beiträge zu finden. Es ist also nicht erforderlich zu wissen, wie viele Spieler bei den einzelnen KENO-Typen zu welchen Einsätzen gespielt haben.

Das Verhältnis zwischen dem tatsächlich ausbezahlten Gesamtgewinn beim KENO und dem entsprechenden Spieleinsatz schwankt natürlich in jeder Ziehung. Selbst wenn man daher in jeder Ziehung für jeden KENO-Typ und für jede Einsatzkategorie die jeweiligen Spieleinsätze und die davon an die Spieler ausbezahlten Gewinne veröffentlichen würde, ließe sich daraus weder ableiten, ob eine KENO-Ziehung manipuliert wurde (im Übrigen könnte man als Verschwörungstheoretiker ja auch behaupten, dass schon die angegebenen Zahlen manipuliert seien), noch ob die Ø AQ richtig berechnet wurde.

Denn es kann durchaus mal vorkommen, dass bei einer bestimmten KENO-Ziehung die Gesamtgewinnauszahlung vielleicht nur bei ca. 40 % der Spieleinsätze liegt, obwohl die berechnete mathematische Ø AQ bei rund 50 % liegen müsste. Das heißt dann aber noch lange nicht, dass diese Ziehung daher manipuliert wurde bzw. dass die berechnete Ø AQ falsch wäre oder man sich nicht darauf verlassen könnte. Denn wenn man z. B. eine Münze 10 Mal auf den Boden wirft, kann es ja auch durchaus vorkommen, dass diese dabei nur vier Mal auf der Kopfseite landet. Dann würde man ja schließlich auch nicht plötzlich auf die Idee kommen, dass die Münze manipuliert sein muss bzw. daran zweifeln, ob die Wahrscheinlichkeit pro Wurf auch tatsächlich bei 50 % liegt, dass die Münze auf der Kopfseite landet.
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#9
@Ecart

Danke! Daumen hoch Habe aber auch noch ein wenig selber gewühlt. Lotto Bayern gibt
es pro Kenomodus an, leider aber auch ohne Einsatz. Aber es genügt mir.

Gruß Ano
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